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  1. Hans-Dietrich Genscher (Halle, 21 marzo 1927 – Wachtberg-Pech, 31 marzo 2016) è stato un politico tedesco. Genscher fu ministro federale dell'interno della Germania Ovest dal 1969 al 1974 e ministro federale degli affari esteri dal 1974 al 1992, con una piccola pausa di due settimane nel 1982.

  2. Hans-Dietrich Genscher (21 March 1927 – 31 March 2016) was a German statesman and a member of the liberal Free Democratic Party (FDP), who served as Federal Minister of the Interior from 1969 to 1974, and as Federal Minister for Foreign Affairs and Vice Chancellor of Germany from 1974 to 1992 (except for a two-week break in 1982 ...

    • Leben
    • Positionen und Kontroversen
    • Ehrungen
    • Populäre Rezeption und Satirische Darstellungen
    • Veröffentlichungen
    • Literatur
    • Filmdokumentation
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Ausbildung

    Hans-Dietrich Genscher war der Sohn des aus bäuerlicher Familie stammenden Juristen Kurt Genscher (Syndikus des Landwirtschaftsverbandes; † 1937) und der Bauerntochter Hilda Kreime († 1988). Er wuchs in einem bürgerlich-bäuerlichen und nationalkonservativen Milieu auf. In Halle (Saale), wo die Familie seit 1933 wohnte, besuchte er das Städtische Reformrealgymnasium. Nach dem Tod des Vaters war es für ihn als Halbwaiseund für die Familie schwierig, ein normales Leben zu führen. Ab 1943 war Gen...

    Parteilaufbahn

    Genscher war von 1946 bis 1952 Mitglied der LDP, Landesverband Sachsen-Anhalt. Er war Mitbegründer der FDJ in Leipzig. Seit seiner Übersiedlung in die Bundesrepublik war er Mitglied der FDP. 1954 wurde er zum stellvertretenden Landesvorsitzenden der Jungdemokraten in Bremen gewählt. Von 1956 bis 1959 war er wissenschaftlicher Assistent der FDP-Bundestagsfraktion in Bonn. Von 1959 bis 1965 war er FDP-Fraktionsgeschäftsführer, dabei von 1962 bis 1964 Bundesgeschäftsführer der FDP. 1968 wurde er...

    Abgeordnetentätigkeit

    Genscher war von 1965 bis 1998 Mitglied des Deutschen Bundestages für den Bundestagswahlkreis Wuppertal I. Er war stets über die Landesliste Nordrhein-Westfalen in den Deutschen Bundestag eingezogen. Von 1965 bis zu seinem Eintritt in die Regierung Brandt 1969 war er Parlamentarischer Geschäftsführerder FDP-Fraktion.

    Genscher stützte sich bei politischen Entscheidungen auf den Harmel-Berichtvon 1967, „der bei militärischer Stärke und der gleichzeitigen Bereitschaft zu Verhandlungen die Entspannung zwischen Ost und West befördern wollte“. Die Orientierung der deutschen Außenpolitik in Genschers Amtszeit wird schlagwortartig häufig als Genscherismus charakterisie...

    Auszeichnungen

    1. Ehrenbürger seiner Geburtsstadt Halle (Saale), der Stadt Berlin und der Gemeinde Wachtberg, seines letzten Wohnorts. 2. 1973: Großes Verdienstkreuzder Bundesrepublik Deutschland 3. 1975: Großes Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland 4. 1977: Großkreuz des Ordens de Isabel la Católica 5. 1977: Bambi 6. 1978: Großkreuz des Christusordens 7. 1979: Großkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 8. 1979: Großkreuz des Verdienstordens der Italienis...

    Hans-Dietrich-Genscher-Preis

    Seit 1995 verleiht die Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. alle zwei Jahre den Hans-Dietrich-Genscher-Preis an Menschen, die sich in der Notfallrettung oder der Rettungsmedizin besonders verdient gemacht haben. Der Preis ist mit 2500 Euro dotiert. Der Preis trägt Genschers Namen, weil der Politiker in seiner Zeit als Bundesinnenminister maßgeblich dafür eingetreten war, dass heute in Deutschland über 30 Rettungshubschrauberim Einsatz sind.

    Genscher-Häuser

    Im Genscher-Haus, seinem Geburtshaus in Halle-Reideburg, wurde 2012 eine Dauerausstellung u. a. zu Teilung und Einheit Deutschlands eröffnet. 2013 wurde das Haus von der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit als Begegnungsstätte Deutsche Einheitbenannt. Im März 2017 beschloss die FDP, ihre Parteizentrale in Berlin, das bisherige Thomas-Dehler-Haus, in Hans-Dietrich-Genscher-Hausumzubenennen.

    Genschers modisches Markenzeichen war ein gelber Pullunder, dessen Farbe gleichzeitig seine Partei repräsentierte. Mehrfach wurde eines dieser Kleidungsstücke zu wohltätigen Zwecken versteigert.
    In Karikaturen wurden Genschers große, oben abstehende Ohren hervorgehoben. Herbert Wehner verwendete für Genscher den Spitznamen „der mit den Ohren“. Im höheren Alter sahen Genschers Ohren kaum no...
    Der französische Illustrator Jean Mulatier zeichnete vor dem Bundestagswahlkampf 1976 für den Spiegel vier Titelbild-Karikaturen von Genscher, Helmut Kohl, Helmut Schmidt und Franz Josef Strauß. De...
    Im September 1989 wurde Genscher auf dem Titelblatt des Satire-Magazins Titanic als Comicfigur mit der Schlagzeile „Genschman darf nicht sterben“ dargestellt. Sie spielt auf einen Herzinfarkt an, d...
    (Mitarbeit): Der öffentliche Dienst am Scheideweg. Godesberger Taschenbuch-Verlag, Bonn-Bad Godesberg 1972, ISBN 3-17-109041-4.
    Bundestagsreden.AZ-Studio, Bonn 1972.
    (Mitarbeit): Bildungsreform. Bilanz und Prognose. Godesberger Taschenbuch-Verlag, Bonn-Bad Godesberg 1973, ISBN 3-87999-000-X.
    (Mitarbeit): Öffentlicher Dienst und Gesellschaft, eine Leistungsbilanz. Godesberger Taschenbuch-Verlag, Bonn-Bad Godesberg 1974, ISBN 3-87999-004-2.
    Agnes Bresselau von Bressensdorf: Frieden durch Kommunikation. Das System Genscher und die Entspannungspolitik im Zweiten Kalten Krieg 1979–1982/83. Berlin, De Gruyter Oldenbourg 2015, ISBN 3-11-04...
    Kerstin Brauckhoff, Irmgard Schwaetzer (Hrsg.): Hans-Dietrich Genschers Außenpolitik. Springer VS, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-06650-5.
    Werner Filmer, Heribert Schwan: Hans-Dietrich Genscher. Econ-Verlag, Düsseldorf/Wien/New York 1988, ISBN 3-430-12732-7; aktualisierte und erweiterte Neuausgabe: Moewig bei Ullstein, Rastatt 1993, I...
    Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (Hrsg.): Genscher. Potsdam 2017 (54 S., freiheit.org [PDF; 9,7MB; abgerufen am 23. Dezember 2017]).

    Mr. Bundesrepublik – Hans-Dietrich Genscher. Deutsche TV-Dokumentation (2007) von Ulrike Brincker und Gunter Hofmann, 45 Minuten.

    Biographie beim Deutschen Bundestag
    Literatur von und über Hans-Dietrich Genscher im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Werke von und über Hans-Dietrich Genscher in der Deutschen Digitalen Bibliothek
    Früherer Außenminister Genscher ist tot. In: welt.de. 1. April 2016,abgerufen am 1. April 2016.
    a b Ex-Außenminister Genscher in In- und Ausland gewürdigt. In: wz.de. Westdeutsche Zeitung, 2. April 2016,abgerufen am 2. April 2016.
    Zum Tod von Hans-Dietrich Genscher: „Wir sind ihm alle unglaublich dankbar“. Holger Zastrow im Gespräch mit Ann-Kathrin Büüsker. In: deutschlandfunk.de, 1. April 2016, abgerufen am 2. April 2016.
    Ehemaliger deutscher Aussenminister Hans-Dietrich Genscher ist gestorben. In: nzz.ch, 1. April 2016, abgerufen am 2. April 2016.
  3. 1 apr 2016 · Hans-Dietrich Genscher, a widely respected German elder statesman who helped break down international resistance to the 1990 reunification of East and West Germany, died on Thursday at his home...

  4. Hans-Dietrich Genscher was a German politician and statesman who was chairman (1974–85) of the West German Free Democratic Party (Freie Demokratische Partei; FDP) and foreign minister (1974–92) in both Social Democratic Party and Christian Democratic Union–Christian Social Union (CDU-CSU)

    • The Editors of Encyclopaedia Britannica
  5. 1 apr 2016 · Hans-Dietrich Genscher, who has died aged 89, was foreign minister of the Federal Republic of Germany for 18 years, until his surprise resignation in 1992. He had by then held ministerial...

  6. 1 apr 2016 · Hans-Dietrich Genscher, who has died aged 89, served as foreign minister for 18 tumultuous years that culminated in the end of communism and the unification of a country that he knew intimately...