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  1. Entdecken Sie die faszinierende Persönlichkeit von Friedrich II., auch bekannt als Friedrich der Große oder „Alte Fritz“, und sein Wirken in Potsdam! Tauchen Sie ein in eine kurze Biografie und einen Steckbrief dieses preußischen Königs.

    • Dynastie, Territorienverband, Machtmittel, Land und Leute
    • Leben Bis Zum Herrschaftsantritt
    • Friedrich II. Als König
    • Persönlichkeit, Beziehungsgeflecht, Vorlieben und Werke
    • Rezeption
    • Vorfahren
    • Literatur
    • Weblinks
    • Anmerkungen

    Friedrich standen für die Neuzeit typische Werkzeuge der Machtausübung zur Verfügung. Als Kennzeichen frühneuzeitlicher Herrschaft gilt, dass die durch Ehe, Erbgänge und Krieg zusammengeführten Territorien, die sich strukturell stark voneinander unterschieden, vor allem von der Dynastie zusammengeführt und -gehalten wurden. Erst der Erwerb der Köni...

    Frühe Jahre

    Friedrich wurde im Berliner Stadtschloss geboren. Er war der älteste überlebende Sohn von insgesamt sieben Söhnen und sieben Töchtern König Friedrich Wilhelms I. und dessen Gattin Sophie Dorothea von Hannover, Tochter des späteren britischen Königs Georg I. Vier seiner Geschwister starben bereits als Kinder. Der Stammbaum Friedrichs des Großen zeigt den in Kreisen des Hochadels häufig anzutreffenden Ahnenschwund. Da seine Eltern Cousin und Cousine ersten Grades waren, wie schon die Eltern sei...

    Konflikt mit dem Vater

    1728 begann Friedrich heimlich mit dem Flötenunterricht bei Johann Joachim Quantz, wodurch sich die Konflikte zwischen dem tyrannischen, nur auf das Militärische sowie Ökonomische fixierten Vater und dem Kronprinzen weiter zuspitzten. Brutale körperliche und seelische Züchtigungen durch Friedrich Wilhelm gehörten zu dieser Zeit zur Tagesordnung in der königlichen Familie.Gleichwohl heizte der junge Friedrich diese Konflikte durch sein betont aufsässiges Verhalten seinem Vater gegenüber immer...

    Jahre als Kronprinz in Ruppin und Rheinsberg

    Friedrich und Elisabeth Christine heirateten am 12. Juni 1733 im Schloss Salzdahlum. Es gab Ballett, eine Pastorale, in der der Kronprinz, der die Hauptrolle führte, Querflöte spielte, und Opern von Carl Heinrich Graun und Georg Friedrich Händel. Die Ehe blieb kinderlos, was von einigen Forschern auf eine Geschlechtskrankheit zurückgeführt wird, die er sich kurz vor der Eheschließung bei einem Besuch am Hofe Augusts des Starken zugezogen habe und die ihn darin gehindert habe, den Geschlechtsa...

    Tod und Grab

    Friedrich starb am 17. August 1786 im Schloss Sanssouci in seinem Sessel. Obschon zu Lebzeiten anders verfügt, ließ ihn sein Neffe und Nachfolger Friedrich Wilhelm II. in der Potsdamer Garnisonkirche in der hinter dem Altar befindlichen Gruft des Königlichen Monumentsan der Seite seines Vaters Friedrich Wilhelm I. beisetzen. Napoleon Bonaparte besuchte nach seinem Sieg über die preußische Armee bei Jena und Auerstedt auf dem Marsch nach Berlin am 25. Oktober 1806 inmitten seiner Generalität P...

    Beziehungen

    Friedrich korrespondierte mit Voltaire, den er mehrmals traf. Im Jahre 1740 war Voltaire 14 Tage lang auf Schloss Rheinsberg zu Gast. Wie schon in Rheinsberg umgab sich Friedrich auf Schloss Sanssouci mit intellektuellen Gesprächspartnern, die abends zur Tafelrunde erschienen. Gäste waren George Keith und sein Bruder, der Marquis d’Argens, Graf Algarotti, La Mettrie, Maupertuis, Graf von Rothenburg, Christoph Ludwig von Stille, Karl Ludwig von Pöllnitz, Claude Étienne Darget und Voltaire. Ab...

    Der Literat

    Friedrich schrieb zahlreiche Werke, und zwar fast ausschließlich in französischer Sprache. Er selbst war unentrinnbar von einer Leidenschaft „besessen“, wie er schrieb, die er als „Métromanie“ bezeichnete, als Reimsucht. Europaweit berühmt wurde sein Antimachiavel (1740), in dem er staatspolitische Grundsätze des Niccolò Machiavelli einer kritischen, dem Geist der Aufklärung verpflichteten Analyse unterzog. Im Antimachiavel begründete er auch seine Position hinsichtlich der Zulässigkeit des P...

    Der Kunstverehrer

    Friedrich war an Kunst in jeder Form interessiert. Er kümmerte sich um die Konzeption seiner Bauten, die dem Friderizianischen Rokoko als Stilvariante seinen Namen geben. Er ließ gleich nach seinem Amtsantritt für das Berliner Publikum das Opernhaus Unter den Linden als Musentempel erbauen, skizzierte selbst sein Potsdamer Schloss Sanssouci und ließ es von Knobelsdorff ausführen. Nach Beendigung des Siebenjährigen Krieges wurde im monumentalen barocken Stil das Neue Palaisim Westen des Schlos...

    Bildnisse und Denkmäler

    Von Friedrich II. wurde bereits zu seinen Lebzeiten eine große Zahl von Porträts angefertigt. Sie waren bei seinen Verehrern und Verehrerinnen auch im Ausland sehr beliebt, er selbst pflegte sie als Anerkennung für ihm geleistete Dienste zu verschenken – ob als lebensgroßes Gemälde, als brillantengefasste Miniatur, die wie ein Orden getragen wurde, oder auf einer Tabatiere. Über die Lebensähnlichkeit dieser Bildnisse gehen die Meinungen seit Beginn ihrer wissenschaftlichen Erforschung auseina...

    Zeitgenössischer Namenspatron

    Schon 1766, also zu seinen Lebzeiten, bat der Rat der westfälischen Stadt Herford um die Erlaubnis, das seit 1540 städtische Gymnasium nach dem Landesherrn benennen zu dürfen. Das Friedrichs-Gymnasium Herfordist seitdem die einzige nach ihm benannte Schule. Anlass war eine von Friedrich genehmigte, landesweite Kollekte zur Renovierung und Erweiterung der Schule.

    Politischer Mythos

    Im 19. und 20. Jahrhundert war der politische Mythos rund um Friedrich den Großen einem stetigen Wandel unterworfen. Galt der „Alte Fritz“ bis 1870 noch als Begründer des deutschen Dualismus, so beriefen sich spätere Generationen in positiver Hinsicht auf ihn. Viele Politiker und Aristokraten des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts versuchten ihm nachzueifern und stilisierten ihn zum Wegbereiter des protestantischen Deutschland. Ein Beispiel für diese Verehrung sind die Fridericus-Rex-Film...

    1 Der Stammbaum Friedrichs des Großen zeigt den in Kreisen des Hochadels häufig anzutreffenden Ahnenschwund. Da seine Eltern Cousin und Cousine ersten Grades waren, ebenso wie auch die Eltern seiner Mutter, reduzierte sich die Zahl seiner Ururgroßeltern von 16 auf 10.

    Bibliographien

    1. Bibliographie Friedrich der Grosse: 1786–1986. Das Schrifttum des deutschen Sprachraums und der Übersetzungen aus Fremdsprachen. Bearbeitet von Herzeleide (Henning) und Eckart Henning. Walter de Gruyter, Berlin/ New York 1988, ISBN 3-11-009921-7. 2. (Reinhard) B(reymayer): Philosophe de Sans-Souci, Bibliographische Nachweise. In: Friedrich Christoph Oetinger: Die Lehrtafel der Prinzessin Antonia. Hrsg. von Reinhard Breymayer und Friedrich Häußermann. Teil 2: Anmerkungen. Berlin/ New York 1...

    Lexikonbeiträge

    1. Josef Johannes Schmid: Friedrich II., Kurfürst von Brandenburg, König in (ab 1777: von) Preußen. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 18, Bautz, Herzberg 2001, ISBN 3-88309-086-7, Sp. 475–492. 2. Otto Graf zu Stolberg-Wernigerode: Friedrich II. der Große. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 5, Duncker & Humblot, Berlin 1961, ISBN 3-428-00186-9, S. 545–560 (Digitalisat). 3. Leopold von Ranke: Friedrich II. (König von Preußen). In: Allgemeine Deutsche Biographi...

    Studien zu Einzelaspekten

    1. Josef Johannes Schmid: Friedrich der Große. Das Personenlexikon. Von Zabern, Darmstadt u. a. 2012, ISBN 978-3-8053-4367-1. Familie 1. Johannes Bronisch: Der Kampf um Kronprinz Friedrich. Wolff gegen Voltaire. Landt Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-938844-23-6. 2. Christian Graf von Krockow: Die preußischen Brüder. Prinz Heinrich und Friedrich der Große. Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart 1996, ISBN 3-421-05026-0. 3. Charlotte Pangels: Friedrich der Große. Bruder, Freund und König.Callwey, M...

    Literatur von und über Friedrich II. im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Werke von und über Friedrich II. in der Deutschen Digitalen Bibliothek
    Zeitungsartikel über Friedrich II. in den Historischen Pressearchiven der ZBW
    Werke von Friedrich II. im Projekt Gutenberg-DE
    Dies und das Folgende nach Johannes Kunisch: Friedrich der Große, München 2011, hier: S. 8.
    Angela Borgstedt: Das Zeitalter der Aufklärung, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2004, S. 21.
  2. Friedrich II Lebenslauf. Friedrich der Große – faszinierend, tolerant und preußisch genau. Friedrich II., König von Preußen, wurde am 24. Januar 1712 in Berlin geboren. Seine Mutter war Sophie Dorothea von Hannover. Sein Vater war Friedrich Wilhelm I., der als Soldatenkönig in die Geschichte einging. Er erzog seinen Sohn Friedrich mit ...

  3. Friedrich II. der Große war ein preußischer König und lebte von 1712 bis 1786. Lebensdaten, Biografie und Steckbrief auf geboren.am.

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  4. Die schillerndste und berühmteste Persönlichkeit unter den Preußenkönigen ist sicherlich Friedrich II. Seine Untertanen nannten den Herrscher fast liebevoll den "Alten Fritz", während ihm die Geschichtsschreibung den Titel "der Große".

    • 3 min
  5. Friedrich der Große, auch Friedrich der II. genannt, war einer der berühmtesten preußischen Könige. Er lebte von 1712 bis 1786. Unter seiner Herrschaft führte Preußen viele siegreiche Kriege und gewann so neben Frankreich, Österreich, Großbritannien und Russland einen Platz als Großmacht Europas.

  6. Friedrich der Große, auch Friedrich II. genannt, erhielt diesen Beinamen aufgrund seiner bedeutenden Rolle als König von Preußen (1740-1786), bei der er das Land militärisch, wirtschaftlich und kulturell maßgeblich voranbrachte und prägte.