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Ferdinand von Bayern (* 6. Oktober 1577 in München; † 13. September 1650 in Arnsberg, Westfalen) war von 1612 bis 1650 Kurfürst und Erzbischof von Köln. Als solcher gebot er auch über das Vest Recklinghausen und war Herzog von Westfalen. Er war auch Fürstbischof von Hildesheim, Lüttich, Münster und Paderborn.
Ferdinand von Bayern (* 20. Januar 1550 in Landshut; † 30. Januar 1608 in München) war ein Prinz von Bayern, Feldherr und Begründer der Wittelsbacher Seitenlinie der Grafen von Wartenberg, der sogenannten Ferdinandinischen Linie des bayerischen Herrscherhauses, die 1736 ausstarb.
Ferdinand Maria von Bayern, genannt der Friedliebende (* 31. Oktober 1636 in München; † 26. Mai 1679 in Schleißheim), war von 1651 bis zu seinem Tode Kurfürst von Bayern.
Ferdinand, Herzog von Bayern. Kurfürst und Erzbischof von Köln, Bischof von Lüttich, Münster, Hildesheim (seit 1612) und Paderborn (seit 1618), * 7.10.1577 München, † 13.9.1650 Arnsberg.
Ferdinand von Bayern war der zweite der fünf wittelsbachischen Prinzen in Folge, die für insgesamt 178 Jahre den Kölner Bischofsstuhl besetzten, und einer der am längsten regierenden Bischöfe überhaupt.
Ein Vertrag mit Maximilian von Bayern und der Liga (1619) festigte die Stellung des Kaisers, der einen Vorstoß Thurns auf Wien und die Forderungen der protestantischen Stände Niederösterreichs abgewehrt hatte und sich dem Aufstand in Ungarn unter Bethlen Gabor gegenübersah.
Die Verbindung zu Bayern, der Schutzmacht der katholischen Gegenreformation im Reich, verdankte Ferdinand seiner Mutter. Die Jesuiten übten zeitlebens einen bedeutenden Einfluss auf den späteren Kaiser aus, als Beichtväter waren sie zugleich seine engsten Berater in wichtigen politischen Fragen.