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  1. Helene Weigel tritt als parteilose Kandidatin der SED für die Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus an. 1956 Nach dem Tode Bertolt Brechts verwaltet sie dessen Nachlaß und hält sich strikt an dessen Modellinszenierungen.

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    • Darstellung Helene Weigels in Der Bildenden Kunst
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    Kindheit und Schule

    Helenes Vater Siegfried Weigl war zunächst Korrespondent, dann (bis 1938) Prokurist des Textilunternehmens „Hermann Pollack’s Söhne“, ihre Mutter Leopoldine Weigl, geborene Pollak, (unter ledigem Namen) Inhaberin einer Spielwarenhandlung (Schottenring 5, Wien-Innere Stadt). Beide stammten aus jüdischen Familien und waren vor Helenes Geburt aus Mähren nach Wien gezogen, wo sie im April 1893 ihre Verlobung anzeigten. Helenes Familie wohnte zunächst in der Heßgasse 7, Wien-Innere Stadt, ab 1913...

    Wege zum Theater

    Nach der Schauspielausbildung in Wien ging sie 1919 nach Frankfurt am Main und 1922 nach Berlin. Hier studierte sie Dramaturgie bei Max Reinhardt, trat an der Volksbühne und am Deutschen Theater auf, wo sie ihren Ruhm begründete. Über ein Jahrzehnt lang spielte sie große Rollen in großen Dramen, u. a. Meroe in Kleists Penthesilea, Marie in Büchners Woyzeck, Pauline Piperkarcka in Hauptmanns Die Ratten, Lucinde in Molières Arzt wider Willen. Auch Werke von Sophokles, Shakespeare, Nestroy, Ibse...

    Begegnung und Heirat mit Brecht

    1923 lernte sie Bertolt Brecht kennen. Ihr gemeinsamer Sohn Stefan wurde am 3. November 1924 geboren. Am 10. April 1929, nachdem Brecht sich von seiner ersten Ehefrau, der Opernsängerin Marianne Zoff, hatte scheiden lassen, heirateten sie. Am 28. Oktober 1930 kam die Tochter Barbara zur Welt. In den Berliner Adressbüchern 1925 bis 1933 sind Bert Brecht und Helene Weigel aufgenommen. Helene Weigel ist für 1925 als Schauspielerin eingetragen, sie hatte ihre Wohnung in Wilmersdorf im Eckhaus Bab...

    Brecht hat die Arbeit Weigels in Gedichten und Texten immer wieder charakterisiert. 1952 beschreibt er unter dem Titel „Die Requisiten der Weigel“ ihre präzise Sorgfalt bei der Auswahl von Requisiten: Als wesentlichen Beitrag Helene Weigels für die europäische Bühne sieht Sabine Kebir die Adaption exakter, asiatischer Körpersprache für das deutsche...

    Bert Heller: Bildnis Helene Weigel (Öl, 1951; Galerie Neue MeisterDresden)
    Arno Mohr: Helene Weigel (Tempera, 170 × 90 cm, 1971)
    Rudolf Schlichter: Porträt Helene Weigel (Öl auf Leinwand, 83,5 × 60 cm; LenbachhausMünchen)
    Norbert Anzenberger: Helene Weigel – Ein Künstlerleben im Schatten Brechts? Fouqué Literaturverlag, Egelsbach u. a. 1998, ISBN 3-8267-4207-9.
    Bernd-Rainer Barth: Weigel, Helene. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 2. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
    Bertolt Brecht, Peter Brook, Helene Weigel: Unerbittlich das Richtige zeigend, Helene Weigel (1900–1971). Stiftung Archiv der Akademie der Künste, Berlin 2000, ISBN 3-88331-040-9.
    Werner Hecht: Helene Weigel. Eine große Frau des 20. Jahrhunderts. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-518-41129-2.
    Weigel liest Brecht. Sony Music
    An die Nachgeborenen. Audiobook. 2 Cassetten. Der Ozeanflug. Die heilige Johanna der Schlachthöfe. Reden von Bertolt Brecht, Helene Weigel und Fritz Kortner, Dhv der Hörverlag 1997, ISBN 3-89584-277-X
    Bertolt Brecht: Dramen. 10 CDs. Der Audio Verlag Mai 2006, ISBN 3-89813-529-2
    Abschied. Brechts letzter Sommer. Spielfilm, Deutschland, Polen, 90 Min., Regie: Jan Schütte, Drehbuch: Klaus Pohl, Musik: John Cale, Erstausstrahlung: ARD 1999, u. a. mit Josef Bierbichler als Ber...
    1944: Das Siebte Kreuz(Film)
    1957: Katzgraben(Theateraufzeichnung)
    1957: Mutter Courage und ihre Kinder(Theateraufzeichnung)
    1958: Die Mutter(Theateraufzeichnung)
    1927: Molière: George Dandin (Claudine, Dienstmädchen) – Regie: Ilja Motylew (Theater am Schiffbauerdamm)
    1949: Bertolt Brecht: Mutter Courage und ihre Kinder (Mutter Courage) – Regie: Erich Engel/Bertolt Brecht (Berliner Ensemble im Deutschen Theater Berlin)
    1950: Bertolt Brecht: Die Mutter(Pelagewa Wlassowa) – Regie: Bertolt Brecht (Berliner Ensemble im Deutschen Theater Berlin)
    1953: Erwin Strittmatter: Katzgraben(Großbäuerin) – Regie: Bertolt Brecht (Berliner Ensemble)
    Helene Weigel bei IMDb
    Literatur von und über Helene Weigel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Literatur über Helene Weigel in der bibliografischen Datenbank WorldCat
    Dorlis Blume, Irmgard Zündorf: Helene Weigel. Tabellarischer Lebenslauf im LeMO (DHM und HdG)
  2. Helene Weigel [1] (* 12. Mai 1900 i n Wien , Österreich-Ungarn ; † 6. Mai 1971 i n Ost-Berlin ) w ar eine österreichisch - deutsche Schauspielerin u nd Intendantin d es Berliner Ensembles .

  3. Helene Weigel deutsche Schauspielerin, Intendantin des Berliner Ensemble 1949-1971; verheiratet mit Bertolt Brecht; zahlr. große Rollen vor allem in Brechtstücken, u. a. in "Die Mutter", "Die heilige Johanna der Schlachthöfe", "Die jüdische Frau", "Mutter Courage", "Der kaukasische Kreidekreis", Brechts Nachlassverwalterin

  4. Helene Weigel (German: [heˈleː.nə ˈvaɪ̯gl̩] ⓘ; 12 May 1900 – 6 May 1971) was a German actress and artistic director. She was the second wife of Bertolt Brecht and was married to him from 1930 until his death in 1956.

  5. Biografie. “Kleine Gestalt - große Kämpferin”, so charakterisierte und stilisierte Bert Brecht die Schauspielerin und spätere Theaterintendantin Helene Weigel, das “Helletier”, wie er seine (zweite) Frau zu Beginn ihrer Beziehung nannte.

  6. 6. Mai 1971 - Die Schauspielerin und Intendantin Helene Weigel stirbt in Ost-Berlin. Ihr Lebensweg führt sie aus der K.-u.-k.-. Monarchie über die Weimarer Republik ins Exil und dann in die DDR...