Yahoo Italia Ricerca nel Web

Risultati di ricerca

  1. Die Liste der Kurfürsten, Herzöge und Könige umfasst in chronologischer Reihenfolge die (ober-)sächsischen Herrscher von der Erhebung des alten Teilherzogtums Sachsen-Wittenberg unter den Askaniern in den Kurfürstenstand (1356) über deren Aussterben und den Übergang der kurfürstlichen Rechte und Territorien zum Besitzstand ...

  2. Das Kurfürstentum Sachsen, kurz auch Kursachsen oder Chursachsen, war ein Territorium des Heiligen Römischen Reiches . 1356 wurde das Herzogtum Sachsen-Wittenberg durch Kaiser Karl IV. in der Goldenen Bulle zu einem der Kurlande ernannt. Ab da stellten die Askanier einen Kurfürsten.

    • Geografie
    • Geschichte Des Königreiches
    • Verwaltungsgliederung Des Königreiches
    • Liste Der Könige Von Sachsen
    • Siehe Auch
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Gebietsstand 1806/07

    Hervorgegangen ist das Königreich aus dem Kurfürstentum Sachsen, dessen um 1800 erreichter Gebietsstand hauptsächlich im Ergebnis der Übertragung der sächsischen Kurwürde an die wettinischen Markgrafen von Meißen 1423, dem Übergang der Kurwürde von den ernestinischen an die albertinischen Wettiner nach der Wittenberger Kapitulation 1547 sowie dem Zugewinn von Ober- und Niederlausitz im Prager Frieden1635 resultierte. Das Königreich umfasste Ende 1806 1. das Gebiet der alten Markgrafschaft Mei...

    Auswirkungen der Französischen Revolution

    Der Vorläuferstaat des Königreichs war das Kurfürstentum Sachsen. Dieses hatte sich seit Ausgang des Mittelalters zu einem komplexen Territorium in der Mitte Deutschlands entwickelt. Es gehörte bis zu den Schlesischen Kriegen zu den bedeutendsten protestantischen Staaten des Heiligen Römischen Reiches, wurde dann aber vom nördlichen Anrainer Brandenburg-Preußen verdrängt. Die Beziehungen zu Preußenverkehrten sich ins Gegenteil, wodurch die politische Bedeutung Sachsens nach 1763 deutlich gesc...

    Krieg mit Frankreich an der Seite Preußens

    Die Situation war für das im europäischen Maßstab nicht sehr bedeutende Kursachsen schwierig. Bis 1806 verfolgte Kurfürst Friedrich August III. deshalb peinlich genau ein politisches Konzept, welches weitgehend auf eine aktive Außenpolitik verzichtete und auf den Grundsätzen von Neutralität, Treue zur Reichsverfassung und Friedenssicherung basierte. Dazu gehörte auch die exakte Einhaltung einmal getroffener Bündnisverpflichtungen. Um nicht in Konflikt mit den Teilungsmächten Polens, Russland...

    Frieden mit Frankreich und Beitritt zum Rheinbund

    Mit der Unterzeichnung des Posener Friedensvertrages zwischen Frankreich und Sachsen schied Sachsen aus dem Vierten Koalitionskrieg aus. Im Posener Frieden musste das von Napoleon besetzte Sachsen dem Rheinbund beitreten (Art. 2) und verschiedene in Thüringen gelegene Gebiete abtreten (Art. 7), erhielt dafür aber als Entschädigung die preußische Enklave um Cottbus zugesagt (Art. 6) und wurde nach Bayern und Württembergnun ebenfalls zum Königreich erhoben (Art. 3). Außerdem wurde in Sachsen da...

    Verwaltungsgliederung vor und nach 1815

    Im ersten Jahrzehnt seines Bestehens blieb das Königreich Sachsen in die aus dem Mittelalter stammenden Ämter gegliedert, welche seit dem 16. Jahrhundert in sieben kursächsische Kreise (Erzgebirge, Kur, Leipzig, Meißen, Neustadt an der Orla, Thüringen, Vogtland) zusammengefasst waren. Daneben bestanden in den Markgrafschaften Ober- und Niederlausitz eigene Verwaltungsstrukturen; ebenso waren die an Kursachsen gefallenen Stiftsgebiete (Meißen, Merseburg, Naumburg-Zeitz) und Fürstentümer (Querf...

    Verwaltungsgliederung seit 1835

    1831 nach der Verabschiedung der Sächsischen Verfassung und der dadurch gegebenen staatsrechtlichen Vereinheitlichung des Königreiches wurde auch eine administrative Neugliederung des Staatsgebietes erforderlich. Mit Verordnung vom 6. April 1835 wurden deshalb die in den alten Erblanden bestehenden Kreishauptmannschaften und in der Oberlausitz die Oberamtsregierung aufgehoben. Stattdessen wurden vier Kreisdirektionen errichtet, die ihren Sitz in Budissin/Bautzen, Dresden, Leipzig und Zwickau...

    Die Verwaltungsreform von 1873/74

    Mit dem Organisationsgesetz vom 21. April 1873 wurde die Verwaltungsgliederung des Königreiches nochmals entscheidend umgestaltet. Die vier Kreisdirektionen wurden abgeschafft und stattdessen wieder Kreishauptmannschaften eingeführt. Gleichzeitig wurde die Zahl der Amtshauptmannschaften auf 25 erhöht. Die drei größten Städte des Königreiches, Leipzig, Dresden und Chemnitz, wurden bezirksfrei und unterstanden damit direkt der jeweiligen Kreishauptmannschaft. (Der hierfür heute gebräuchliche Te...

    1806–1827 Friedrich August I. der Gerechte (* 1750; † 1827), 1807–1815 zugleich Herzog von Warschau; zuvor seit 1763 (unter dem Namen Friedrich August III.) Kurfürst von Sachsen und 1791 erwählter...
    1827–1836 Anton der Gütige(* 1755; † 1836), Bruder des vorigen
    1836–1854 Friedrich August II.(* 1797; † 1854), Neffe des vorigen
    1854–1873 Johann(* 1801; † 1873), Bruder des vorigen
    Rudolf Kötzschke, Hellmut Kretzschmar: Sächsische Geschichte.2 Bände, Dresden 1935. (Nachdruck in 1 Band, Frankfurt am Main 1965, Augsburg 1995 (u. ö.), S. 299–397)
    Walter Schlesinger (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band 8: Sachsen (= Kröners Taschenausgabe. Band 312). Unveränderter Neudruck der 1. Auflage 1965. Kröner, Stuttgart 1990,...
    Ernst Eichler, Hans Walther (Hrsg.): Historisches Ortsnamenbuch von Sachsen. (= Quellen und Forschungen zur sächsischen Geschichte.Band 21). 3 Bände. Berlin 2001. (= ca. 5500 Einträge)
  3. Einträge in der Kategorie „Kurfürst (Sachsen)“ Folgende 24 Einträge sind in dieser Kategorie, von 24 insgesamt. Liste der Kurfürsten, Herzöge und Könige von Sachsen

  4. Register: Landesherren. Meißner Markgrafen, Sächsische Kurfürsten und Könige, Regierungsjahre. Könige und Kaiser aus sächsischer Abstammung. König Heinrich I. (der Vogler), 919-936. Kaiser Otto I. (der Große), 936-973. Kaiser Otto II., 973-983.