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  1. A Kunstgewerbeschule (English: School of Arts and Crafts or School of Applied Arts) was a type of vocational arts school that existed in German-speaking countries from the mid-19th century. The term Werkkunstschule was also used for these schools.

    • Vorgeschichte
    • Deutschland
    • Österreich
    • Schweiz
    • Siehe Auch

    Gegen Ende der Frühen Neuzeit verloren die Zünfte als Ausbilder von Kunsthandwerkern an Bedeutung. Mit der Industrialisierung bildete sich im 19. Jahrhundert der neue Tätigkeitsbereich des Kunstgewerbes heraus. Vor allem Frankreich und England wurden in Stil, Ausführung und Technik als federführend wahrgenommen. In Paris bestand seit 1803 die École...

    Kunstgewerbeschulen

    In Deutschland öffneten daraufhin mit dem Ziel der Förderung der deutschen Kunstindustrie bis zum Ende des 19. Jahrhunderts in rascher Folge zahlreiche Kunstgewerbeschulen. Zu den ersten gehörten Nürnberg (1835), die Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums in Berlin (1868) und München(1868). Zu einer Erneuerung der Kunstgewerbebewegung kam es zwischen den Weltausstellungen Paris 1900 und Brüssel 1910 durch den 1907 gegründeten Deutschen Werkbund und die Einrichtung einer Professur für mode...

    Werkkunstschulen nach 1945

    Nach dem Zweiten Weltkrieg fand eine Erneuerung statt durch die Gründung der Werkkunstschulen in Aachen, Augsburg, Bielefeld, Braunschweig, Bremen, Darmstadt, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Essen, Hamburg, Hannover, Kiel, Krefeld, Kassel, Lübeck, Magdeburg, Mainz, Münster, Offenbach, Saarbrücken, Trier, Wiesbaden und Wuppertal. In der DDR gab es ab 1950 Fachschulen für angewandte Kunstin Erfurt, Heiligendamm, Leipzig, Magdeburg, Potsdam, Schneeberg und Sonneberg. Fachschulstudiengänge zur kün...

    Wien

    Kaiser Franz Joseph I. gründete die „Kunstgewerbeschule des K. K. österreichischen Museums für Kunst und Industrie“ im September 1867 und eröffnete sie am 1. Oktober 1868. Auf die Ausbildungserfolge verwies eine Jubiläumsschrift 1929. Aus der Kunstgewerbeschule ging 1999 die Universität für angewandte Kunst Wien hervor. Unabhängig besteht weiterhin das Österreichische Museum für angewandte Kunst – MAK.

    In Zürich wurde 1878 die Kunstgewerbliche Fachschulegegründet, 1883 in Kunstgewerbeschule umbenannt. In Basel wurde aus einer bestehenden Zeichnungs- und Modellierschule 1886 die Allgemeine Gewerbeschule, für deren kunstgewerbliche Fachklassen ab 1919 sich der Name Kunstgewerbeschule einbürgerte. Dieser Schulteil ist heute die unabhängige Schule fü...

  2. Über vier Jahrzehnte unterhielt der Mitteldeutsche Kunstgewerbeverein Museum, Bibliothek und Kunstgewerbeschule, bis 1921 die Stadtverwaltung die Einrichtungen übernahm. Der Verein hatte im Zuge der Wirtschafts- und Finanzkrise als Folge des Ersten Weltkriegs seine Vermögen verloren.

  3. Die Staatliche Hochschule für Bildende Künste – Städelschule ist eine Kunsthochschule in Frankfurt am Main.

  4. Seit ihrer Gründung im Jahr 1817 ist die Städelschule dafür bekannt, dass sie nach einem besonderen pädagogischen Modell lehrt, welches die künstlerische Freiheit in den Vordergrund stellt und den künstlerischen Diskurs durch kritische Interaktionen mit der Gesellschaft fördert.

  5. Dem neuen Gebilde gab man die Bezeichnung „Kunstschule Frankfurt am MainKunstgewerbeschule mit Abteilung für freie Kunst“ – ein so umständlicher Titel, dass er sich nicht durchsetzte, sondern meist weiterhin von Kunstgewerbe- beziehungsweise Städelschule gesprochen wurde.

  6. Der Kunstgewerbeverein in Frankfurt ist ein Tochterinstitut der Polytechnischen Gesellschaft und fördert seit 1877 alle Spielarten des Kunstgewerbes und Designs unterstützt das Museum Angewandte Kunst.