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  1. Matthias Erzberger (Münsingen, 20 settembre 1875 – Bad Peterstal-Griesbach, 26 agosto 1921) è stato un politico, diplomatico e saggista tedesco, leader della sinistra del partito cattolico e firmatario per la Germania dell' armistizio di Compiègne.

  2. Matthias Erzberger (20 September 1875 – 26 August 1921) was a politician of the Catholic Centre Party, member of the Reichstag and minister of finance of Germany from 1919 to 1920. Erzberger was first elected to the Reichstag of the German Empire in 1903.

  3. Reichstagsabgeordneter des Zentrums. ab 1907. Im Reichstag entwickelt er sich zum Finanzexperten in Kolonial- und Budgetfragen. Er ist an der Finanzreform (1909) beteiligt. 1912. Er kommt in die Fraktionsführung. 1912/13. In seinen Reichstagsreden zur Wehrvorlage unterstützt Erzberger als Gegner der Sozialdemokraten eine starke deutsche Aufrüstung.

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    • Bewertungen und Nachwirkung
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    Kindheit, Jugend, Studium, erste Berufstätigkeit

    Matthias Erzberger wurde als Sohn des Schneiders und nebenberuflichen Postboten Josef Erzberger und dessen Frau Katherina (geb. Flad) in Buttenhausen geboren. Während sich die Bevölkerung des kleinen Ortes etwa je zur Hälfte aus Juden und Protestanten zusammensetzte, gehörte die aus dem nahegelegenen Gundelfingen stammende Familie Erzberger zu den wenigen katholischen Familien im Ort. Matthias war das älteste von sechs Kindern. In Bichishausen besuchte er die katholische Volksschule und wohnt...

    Abgeordneter im Reichstag

    Aufgrund der Wahlen von 1903 wurde Erzberger 28-jährig als damals jüngster Abgeordneter für den Wahlkreis Württemberg 16 (Biberach, Leutkirch, Waldsee, Wangen) in den Reichstag gewählt, protegiert von den Abgeordneten Adolf Gröber und Richard Müller. Seine Wahlpropaganda zur Wahl war darauf ausgerichtet, den frommen Bauern „das rote Gespenst an die Wand zu malen, und es gelang ihm mühelos, die Schwächen des sozialdemokratischen Agrarprogramms aufzudecken“. Ohne Vermögen und anderweitige Einko...

    Erster Weltkrieg

    Zu Beginn des Ersten Weltkrieges war Erzberger ein deutlicher Befürworter weitreichender Annexionen und teilte die mehrheitliche Auffassung im deutschen Reichstag und in der Reichsregierung. Im September 1914, kurz bevor die deutsche Angriffsplanung an der Marne scheiterte, entwarf er ein phantastisches „Kriegszielprogramm“, das jenen der extremsten Konservativen kaum nachstand. Er veröffentlichte chauvinistische Aufrufe, die vor allem die Annexion Belgiens forderten. Zudem vertrat Erzberger...

    Die Grabstätte Matthias Erzbergers ist mit einer großen Figurengruppe des Bildhauers Friedrich Thuma geschmückt und befindet sich auf dem alten katholischen Friedhof in Biberach an der Riß. Die Skulpturengruppe des Grabes zeigt den toten Jesus, betrauert von dessen Mutter Maria und dem Lieblingsjünger. In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg wurde...

    Kurt Tucholsky zog in seinem kurz nach dem Mord publizierten Gedicht Nachruf bittere Bilanz. Die letzten drei Strophen lauteten: 1959 veröffentlichte der deutsch-amerikanische Historiker Klaus Werner Epstein eine grundlegende Biographie über Matthias Erzberger, die 1962 auch auf Deutsch erschien. Epstein hob besonders Erzbergers Umbruchleistungen i...

    Die Säkularisation in Württemberg. Stuttgart 1902 (Digitalisatauf Wikimedia Commons).
    Beiträge zur Parität in Württemberg.Stuttgart 1902.
    Centrumspolitik im Reichstag.5 Bände, Koblenz 1904–1907.
    Der Toleranzantrag des Centrums.Osnabrück 1905.
    In Dieter Meichsners Fernsehspiel Novemberverbrecher wurde Erzberger von Joachim Wolffdargestellt.
    Pia Fruth: Märtyrer der Weimarer Republik. Der Politiker Matthias Erzberger.SWR2, 31. Oktober 2014.
    Klaus Gietinger, Bernd Fischerauer: Gewaltfrieden. Die Legende vom Dolchstoß und der Vertrag von Versailles.ARD-alpha, Deutschland 2010.
    In der Verfilmung von Erich Maria Remarques „Im Westen nichts Neues“ (2022) wird Erzberger von Daniel Brühldargestellt.

    Biographien

    1. Christopher Dowe: Matthias Erzberger. Ein Leben für die Demokratie. Kohlhammer, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-17-021491-0. 2. Benjamin Dürr: Erzberger, der gehasste Versöhner: Biografie eines Weimarer Politikers. Ch. Links Verlag, Berlin 2021, ISBN 978-3-96289-116-9 (Rezension u. a. am 10. Juli 2021 in der Süddeutschen Zeitung durch den Historiker Rudolf Walther). 3. Klaus Epstein: Matthias Erzberger and the dilemma of German democracy. Princeton 1959. 3.1. Klaus Epstein: Matthias Erzberger u...

    Sonstige Literatur

    1. Christopher Dowe: Die Kamera als politische Waffe? Matthias Erzberger im Fokus der Pressefotografen (= Kleine Schriften / Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte. Band 32). Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte, Heidelberg 2011, ISBN 978-3-928880-34-3. 2. Andreas Gawatz: „Kutten und Kinder haben uns zusammengeführt“. Matthias Erzberger und die Formierung des modernen politischen Katholizismus. In: Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte.22 (2004), S. 157–1...

    Literatur von und über Matthias Erzberger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Werke von und über Matthias Erzberger in der Deutschen Digitalen Bibliothek
    Der Erzberger-Prozeß. Stenographischer Bericht über die Verhandlungen im Beleidigungsprozeß des Reichsfinanzminister Erzberger gegen den Staatsminister a. D. Dr. Karl Helfferich. Schmalfeldt, Berli...

    Erfahren Sie mehr über das Leben und Wirken des deutschen Politikers Matthias Erzberger, der als Zentrumspartei-Abgeordneter, Reichsminister und Friedensaktivist im Kaiserreich und in der Weimarer Republik wirkte. Lesen Sie über seine Rolle im Ersten Weltkrieg, seine Finanzreform, seinen Prozess, seine Ermordung und seine Bewertung.

  4. 16 set 2024 · Matthias Erzberger (born Sept. 20, 1875, Buttenhausen, Württemberg, Ger.—died Aug. 26, 1921, Black Forest, Baden) was a leader of the left wing of the Roman Catholic Centre Party in Germany and signatory of the Armistice of World War I.

    • The Editors of Encyclopaedia Britannica
  5. ERZBERGER, Matthias. Uomo politico, nato a Buttenhasen (Württemberg) il 20 settembre 1875, morto a Griesbach (Baden) il 26 agosto 1921. Laureatosi in diritto costituzionale e in economia sociale, divenne redattore di varî giornali cattolici, e fu eletto al Reichstag nel 1905.

  6. In seguito all'accusa di essersi valso dell'incarico ministeriale per speculazioni personali, il partito lo sospese da ogni attività politica. Cadde vittima di un attentato eseguito da due ex-ufficiali. Nell'Enciclopedia Treccani troverai tutto quello che devi sapere su Erzberger, Matthias.