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Sachsen ist ein Land im Osten Deutschlands mit rund vier Millionen Einwohnern und einer Fläche von 18.450 Quadratkilometern. Es hat eine reiche Geschichte, eine vielfältige Kultur und eine parlamentarische Republik als Staatsform.
- Sassonia
La Sassonia (AFI: /sasˈsɔnja/ [2] [3]; in tedesco Sachsen,...
- Geschichte Sachsens
Die Geschichte Sachsens umfasst die Entwicklungen auf dem...
- Sassonia
La Sassonia (AFI: /sasˈsɔnja/ [2] [3]; in tedesco Sachsen, [ˈzaksn̩] [4]; in sorabo Sakska), ufficialmente Stato libero di Sassonia, è uno dei sedici Stati federati (Bundesländer) della Germania.
Saxony is a landlocked state of Germany, bordering Poland and the Czech Republic. It has a long history as a duchy, an electorate and a kingdom, and is home to a minority of Sorbs, a West Slavic ethnic group.
- Von Der Steinzeit Bis Zur Gründung Meißens
- Die Mark Meißen Im Mittelalter
- Das Askanische Herzogtum Sachsen
- Die Pfalzgrafschaft Sachsen
- Das Sächsische Kurfürstentum Bis Zur Leipziger Teilung
- Von Der Leipziger Teilung Zum Schmalkaldischen Krieg
- Das Kurfürstentum Sachsen
- Königreich Sachsen
- Freistaat Sachsen
- Nationalsozialismus
Stein-, Bronze-, Eisenzeit
Bereits in urgeschichtlicher Zeit hatte die Mittelgebirgslandschaft des südlichen Teils des heutigen Sachsens (Vogtland, Elstergebirge, Erzgebirge, Sächsische Schweiz und Lausitzer Gebirge) eine Grenzfunktion. Für kulturelle Impulse aus dem Südosten Europas war die aus dem Böhmischen Becken kommende Elbe wichtig. Bedeutsame Gebirgspässe waren immer beim heutigen Oelsnitz/Vogtl., im mittleren Erzgebirge, in der Nähe von Sayda und am Lückendorfer Pass beim heutigen Zittau. Der Bergbau im Erzgeb...
Die germanische Besiedlung bis zum 6. Jahrhundert
Ein Großteil des sächsischen Raumes gehörte zum Einflussgebiet des suebischen Stammes der Hermunduren und von anderen, namentlich nicht bekannten elbgermanischen Kleinstämmen. 17 n. Chr. kam es in der Leipziger Tieflandsbucht zum Kampf zwischen dem Cheruskerbund und dem Markomannenbund unter König Marbod, aus dem kein eindeutiger Sieger überliefert ist. Des Weiteren zog der Stamm der Langobarden im Verlauf der Völkerwanderung die Elbe aufwärts und somit auch durch weite Teile des heutigen Sac...
Die slawische Besiedlung bis zum 10. Jahrhundert
Nach der Niederlage der Thüringer gegen die Franken im Jahre 531 n. Chr. fielen die südlichen Gebiete des Königreiches unter fränkische Herrschaft, die nördlichen Gebiete unter sächsische (heutiges Niedersachsen). Die Gebiete östlich der Saale konnten von den Franken nicht gehalten werden und wurden im ausgehenden 6. Jahrhundert von den westslawischen Sorben beherrscht und verstärkt besiedelt.Teile des heutigen Sachsen wohl bis zur Elster und Pleiße, vielleicht sogar stellenweise bis zur Muld...
Die Daleminzier wurden 929/930 in einem großangelegten Heereszug von König Heinrich I. besiegt, ihre Hauptburg Gana zerstört und auch dieses Gebiet in das Reich eingegliedert. Während der Ungarneinfälle ließ Heinrich im selben Jahr zur dauerhaften Beherrschung und Sicherung des neuerworbenen Landes auf einem Felsplateau an der Mündung der Triebisch...
1180 wurde der mächtige Reichsfürst Herzog Heinrich der Löwe entmachtet und sein Herzogtum Sachsen geteilt: Der westliche Landesteil wurde als Herzogtum Westfalen dem Erzbischof von Köln unterstellt. Mit dem östlichen Landesteil, das den Namen Sachsen weiter trug, wurden der Askanier Bernhard III. (Sachsen), Sohn Albrechts I. (Brandenburg) belehnt....
König Otto I. hatte im südlichen Teil des Herzogtums Sachsen, in der Saale-Unstrut-Region die Pfalzgrafschaft Sachsen eingerichtet. Der erste sächsische Pfalzgraf aus dem Hause Goseck war Burchard (1003 bis 1017, Enkel des Dedi). Mit dem Tode Friedrich V. im Jahr 1179 erlosch die Linie der Pfalzgrafen aus dem Hause Goseck. Die Pfalzgrafschaft Sachs...
Nach dem Aussterben der askanischen Herzöge von Sachsen-Wittenberg konnten die Wettiner 1423 zur Markgrafschaft Meißen und ihren thüringischen Besitzungen das Herzogtum Sachsen hinzugewinnen: Am 6. Januar 1423 belehnte König Sigismund den Meißner Markgrafen Friedrich den Streitbaren aus dem Adelsgeschlecht der Wettiner mit dem Herzogtum Sachsen-Wit...
Ernestinische Linie
Ernst starb schon 1486. Sein Sohn Friedrich der Weise wurde sein Nachfolger. Er gründete 1502 die Universität Wittenberg und holte 1505 Lucas Cranach den Älteren als Hofmaler dorthin. Von Wittenberg aus verbreitete sich die Reformation. Er versteckte Martin Luther auf der Wartburg. Friedrich der Weise starb 1525, Nachfolger wurde sein Bruder Johann der Beständige. 1527 wurde die Evangelisch-Lutherische Landeskirche gegründet, deren „oberster Bischof“ der Kurfürst war. Der 1530 zur Verteidigun...
Albertinische Linie
Albrecht der Beherzte wählte Dresden statt Meißen als Residenz. Er starb 1500 bei Kämpfen in Friesland. Sein Sohn Georg der Bärtige war ein entschiedener Gegner der Reformation. In der Sächsischen Fehde, die er 1514 bis 1517 gegen den ostfriesischen Grafen Edzard I. (1462 bis 1528) führte, fanden die Kriegshandlungen überwiegend auf ostfriesischem Boden statt und zerstörten ganze Landstriche. In dieser Fehde kam eine sächsische Flotte von 10 Schiffen einschließlich eines Admiralsschiffs auf d...
Im Zeitalter der Konfessionalisierung
Später verschlechterte sich das Verhältnis von Kaiser und Kurfürst und es kam zu einem neuen Waffengang. Moritz siegte dabei, starb jedoch 1553 bei der Schlacht bei Sievershausen. Seit Abschluss des Augsburger Religionsfriedens im Jahre 1555 stand der sächsische Kurfürst fest an der Seite der jeweiligen Kaiser aus dem Hause Habsburg. August I. verstand sich als Führer der lutherischen Reichsstände, in deren Interesse der zwischen Protestanten und Katholiken erreichte status quo zu bewahren se...
Nach dem Dreißigjährigen Krieg bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches
Nach dem Dreißigjährigen Krieg waren viele sächsische Städte und Dörfer zerstört, große Verluste an Menschenleben waren zu beklagen, das Land war verarmt und die Staatskasse leer. Allerdings erholte sich der Kurstaat aufgrund seiner natürlichen und politischen Voraussetzungen (gute Böden und reiche Erzvorkommen auf der einen, eine gut organisierte Verwaltung auf der anderen Seite) schneller als andere Territorien des Reiches von den Folgen des Krieges. Eine wichtige Komponente für den Wiedera...
Das Königreich Sachsen entstand aus dem Kurfürstentum Sachsen und existierte von 1806 bis 1918. Es gehörte von 1806 bis 1815 dem Rheinbund und von 1815 bis 1866 dem Deutschen Bund an. Seit 1867 war es Mitglied des Norddeutschen Bundes und von 1871 bis 1918 des Deutschen Reiches.
Am 8. November 1918 übernahmen in Sachsen Arbeiter- und Soldatenräte die Macht, der USPD-Politiker Hermann Fleißner rief am 10. November 1918 im Zirkus Sarrasani die Republik Sachsen aus und drei Tage später dankte der sächsische König Friedrich August III. auf Schloss Guteborn bei Ruhlandab. Am 15. November 1918 übernahm das „Kabinett Lipinski“ al...
Die NSDAP wurde bei einer Landtagswahl nie die fraktionsstärkste Partei. 1930 wurde sie mit 14,4 % der Wählerstimmen die zweitstärkste Partei, aber die SPD erhielt mit 33,4 % mehr als die doppelte Anzahl. Die NSDAP war nie an einer demokratisch legitimierten Regierung in Sachsen beteiligt, wobei seit 1930 nur ein geschäftsführendes Beamtenkabinett ...
SASSONIA (ted. Sachsen) Regione storica della Germania, la cui estensione e i cui limiti sono sensibilmente variati con il passare dei secoli e corrispondono solo in parte a quelli dell’omonimo Land.
The Kingdom of Saxony (German: Königreich Sachsen) was a German monarchy that existed in Central Europe between 1806 to 1918. The territory of the Kingdom comprised from the former Electorate of Saxony.
25 set 2024 · Saxony, state, eastern Germany. Present-day Saxony is composed largely of hill and mountain country, with only its northernmost portions and the area around Leipzig descending into the great North European Plain. The chief mountain range is the Ore Mountains and the capital is Dresden.